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    Berufsunfähigkeitsversicherung

    Prozessquote in der Berufsunfähigkeitsversicherung

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    Wie aussagekräftig die BU-Prozessquote ist

    Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gehört laut unabhängigen Versicherungsexperten und Verbraucherschützern zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. Wenn der Versicherte seinem Beruf aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung für mindestens sechs Monate und zu mindestens 50 Prozent nicht mehr nachgehen kann, tritt der Leistungsfall ein.

    Dann wird die vorab vertraglich festgesetzte BU-Rente ausgezahlt. Sie ermöglicht es dem Versicherungsnehmer, seine Lebenshaltungskosten zu bestreiten, obwohl sein Einkommen aufgrund der Berufsunfähigkeit teilweise oder komplett wegfällt.

    Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte und auf der Suche nach einem geeigneten Anbieter ist, wird wahrscheinlich verschiedene Versicherungsunternehmen miteinander vergleichen. Dabei stellt sich die Frage, welche Kennzahlen es gibt, um die Qualität eines Versicherungsanbieters im Allgemeinen und die Zahlungsmoral im Besonderen zu bewerten. Denn nicht jeder Antrag auf Auszahlung einer Berufsunfähigkeitsrente wird auch bewilligt. Immer wieder landen Versicherungsnehmer und Versicherungsgesellschaften vor Gericht: Versicherte wollen ihre berechtigten Ansprüche durchsetzen, Versicherungsunternehmen wollen sich gegen unberechtigte Ansprüche wehren. Hier kommt die BU-Prozessquote ins Spiel: Wie wird sie berechnet? Und was sagt sie aus?

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Ermittlung der Prozessquote

    Es gibt zwei große Anbieter, die die Prozessquoten der BU-Versicherer auswerten. Dabei gehen sie unterschiedlich vor und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Der Branchenservice Map-Report setzt die geführten Gerichtsprozesse der Unternehmen ins Verhältnis zu den Leistungsfällen. Daraus lässt sich folgende Faustformel ableiten: Je niedriger die BU-Prozessquote ausfällt, desto höher ist die Bereitschaft der Versicherung, die Berufsunfähigkeitsrente auszuzahlen.

    Das Problem an dieser Herangehensweise ist, dass nicht erfasst wird, ob die Prozesse zu Recht oder zu Unrecht geführt werden. Schließlich sagt die bloße Anzahl der Gerichtsverfahren nichts über die Zahlungsmoral eines Versicherungsunternehmens an sich aus. Liegen berechtigte Einwände gegen die Zahlung der BU-Rente vor, etwa weil der Versicherungsnehmer die Gesundheitsfragen im Vorfeld wissentlich falsch beantwortet hat, muss sich die Versicherungsgesellschaft wehren dürfen. Würden Versicherungsunternehmen nicht jeden Leistungsfall genau prüfen und unberechtigte Ansprüche ablehnen, würden die Prämien für die Gemeinschaft der Versicherten spürbar steigen.

    Prozessquote Berufsunfähigkeit: Wie relevant ist sie?

    Der zweite Anbieter, der die Prozessquoten der BU-Versicherer auswertet, ist das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen. Hier werden nur die Gerichtsprozesse berücksichtigt, die vom Versicherungsunternehmen aufgrund einer abgelehnten Leistung angestrengt wurden und bei denen der Versicherer schlussendlich unterlag. Doch auch diese Berechnungsart ist nicht unproblematisch. Insgesamt werden nämlich nur zehn Prozent der BU-Leistungsprozesse vom Versicherer verloren. Wesentlich häufiger werden Vergleiche erzielt, welche nur anteilig in die BU-Prozessquote einfließen. Für den Versicherungsnehmer kann aber auch ein Vergleich nachteilig sein. Durch das Gerichtsverfahren muss er auf die Auszahlung seiner BU-Rente unter Umständen lange warten und womöglich Abzüge hinnehmen.

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    Fazit

    Fazit

    Als Kennzahl für die qualitative Bewertung einer Versicherungsgesellschaft ist die BU-Prozessquote kaum geeignet – zumal sie lediglich eine Momentaufnahme liefert. Über das Klageverhalten des Versicherungsunternehmens in den kommenden Jahren und Jahrzehnten sagt sie nichts aus. Verbraucher sollten daher die Versicherungsbedingungen der verschiedenen Anbieter genau studieren, um ihren Favoriten herauszufinden. Wird auf eine abstrakte Verweisung verzichtet? Gibt es eine Nachversicherungsgarantie? Diese Punkte sind für die Qualität einer BU wichtiger als die Prozessquote.

    Die Berufsunfähigkeitsversicherung der LV 1871

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