Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München - ist Spezialist für innovative Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Rentenversicherungen.

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    Berufsunfähigkeitsversicherung

    Statistiken zu Berufsunfähigkeit

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    „Wer berufsunfähig ist, kann seinen zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war, infolge einer Krankheit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall ganz oder teilweise voraussichtlich auf Dauer nicht mehr ausüben.“ So steht es im Versicherungsvertragsgesetz (VVG) § 172, wobei die Formulierung „auf Dauer“ in der Regel einen voraussichtlichen Zeitraum von mindestens sechs Monaten bezeichnet. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass dieser Fall eintritt? Um diese Frage zu beantworten, lohnt ein Blick in die Berufsunfähigkeit-Statistik

    Statistik zu den Ursachen einer Berufsunfähigkeit

    Welche Erkrankungen und gesundheitlichen Probleme führen dazu, dass ein Mensch seinen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kann? Dazu gibt es eine Vielzahl von Untersuchungen und daraus resultierende Datenanalysen. Diese beschäftigen sich beispielsweise mit den Ursachen oder auch der Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit. Eine Statistik des Analysehauses Morgen & Morgen etwa zeigt verschiedene Gründe für eine Berufsunfähigkeit auf. Demnach bilden Nervenkrankheiten die häufigste Ursache mit 34,23 Prozent.

    Auf Platz zwei und drei laut Statistik zur Berufsunfähigkeitsversicherung folgen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates (19,38 Prozent) sowie Krebs und andere bösartige Geschwülste (17,38 Prozent) als Hauptursachen für Berufsunfähigkeit. Weitere Gründe sind Unfälle (7,15 Prozent), Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems (6,26 Prozent) sowie sonstige Erkrankungen (15,60 Prozent).

     

    Laut Statistik: Gründe für Berufsunfähigkeit verschieben sich je nach Alter

    Betrachtet man zusätzlich Statistiken zum Thema Alter und Berufsunfähigkeit so ergibt sich ein differenzierteres Bild. Beispielsweise erkranken Menschen bis 40 Jahre mit 35,23Prozent häufiger an Nervenleiden als das statistische Mittel. Bei den 41- bis 50-Jährigen sind es 33,70 Prozent und ab 51 Jahren 29,56 Prozent.

    Dagegen nehmen mit fortschreitendem Alter körperliche Leiden zu. 18,69 Prozent der Menschen, die über 51 Jahre alt sind, werden auf Grund von Krebs und anderen bösartigen Geschwülsten berufsunfähig. Auch Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems sind im Alter mit 8,74 Prozent häufiger als im statistischen Durchschnitt.

    Statistik zur Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit

    Doch wie wahrscheinlich ist es überhaupt von einer Berufsunfähigkeit betroffen zu sein? Laut einer Statistik der Deutschen Aktuarvereinigung e. V. (DAV) wird jeder vierte Berufstätige bis zu seinem Renteneintritt mindestens einmal berufsunfähig. Vorwiegend bei jungen Frauen hat die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, erheblich zugenommen: Weibliche Unter-40-Jährige haben im Vergleich zur vorangegangenen Untersuchung vor 20 Jahren ein um über 30 Prozent erhöhtes BU-Risiko. Meist sind es in dieser Versicherungsgruppe psychische Erkrankungen, die zu einer Berufsunfähigkeit führen.

    Frühzeitiger Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt sich aus

    Frühzeitiger Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt sich aus

    Es lohnt sich also, bereits in jungen Jahren über den Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken. Mit dieser können die finanziellen Folgen abgemildert werden. Denn im Leistungsfall zahlt die BU-Versicherung die vertraglich vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente aus. Der Vorteil: Jüngere leiden seltener unter schweren Vorerkrankungen, die zu Ausschlüssen bei den Leistungen bzw. zu Risikozuschlägen bei den Beiträgen führen können. Bei besonders schweren Vorerkrankungen kann die Versicherungsgesellschaft den Antrag auch komplett ablehnen. Dagegen haben junge, gesunde Berufstätige beste Aussichten auf günstige Konditionen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung.

    Die Berufsunfähigkeitsversicherung der LV 1871

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