Auf den ersten Blick erscheint es absurd, ein Kind gegen Berufsunfähigkeit versichern zu wollen. Schließlich übt es noch keinen Beruf aus. Doch in vielen Fällen ist bereits die Schulzeit der beste Zeitpunkt, um eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzuschließen.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine monatliche Rente für den Fall, dass der Versicherte dauerhaft in Folge von Krankheit oder Invalidität nicht in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben. Je früher der Vertragsabschluss für eine solche Versicherung erfolgt, desto besser, sagt man. Dieser Grundsatz gilt, weil der zu Versichernde vor Vertragsabschluss ausführliche Gesundheitsfragen beantworten muss und Kinder in der Regel noch wenig gesundheitliche Beeinträchtigungen mitbringen. Deswegen erhalten sie meist günstige Tarife ohne Ausschlüsse. Bei der LV 1871 profitieren Schüler zudem noch von einer vereinfachten Risikoprüfung mit nur wenigen Risikofragen für Schüler bis zur Vollendung des 15. Lebensjahres. Schüler des Gymnasiums oder der FOS/BOS können sogar noch nach Vollendung des 15. Lebensjahres eine vereinfachte Risikoprüfung nutzen.
Wer eine BU für sein Kind abschließt, zahlt allerdings bereits über viele Jahre monatliche Beiträge, wenn der Berufseintritt noch in weiter Ferne liegt. Eine unnötige Investition? Eltern müssen im Einzelfall abwägen, wann der richtige Zeitpunkt für einen Versicherungsabschluss gekommen ist. Für einen frühzeitigen Abschluss sprechen allerdings die niedrigen Einstiegstarife für Kinder, von denen das Kind über sein gesamtes Berufsleben hinweg profitiert.
Die Golden BU der LV 1871 kann für Kinder ab 6 Jahren abgeschlossen werden, sofern das Kind zum Zeitpunkt der Antragsstellung bereits eingeschult ist.
Eine BU für ein Baby abzuschließen, ist in den meisten Fällen verfrüht. Einige wenige Versicherungen bieten zwar Versicherungspakete für Babys an, in denen sie Berufsunfähigkeitsoptionen bewerben. Doch diese Versicherungen sind selten, oft teuer und der Leistungsumfang entspricht nicht dem einer echten BU.
Eine vollwertige und eigenständige Berufsunfähigkeitsversicherung für Kinder wird bei der LV 1871 für Schüler ab dem 6. Lebensjahr angeboten. In der Regel fallen in dem Alter bei der obligatorischen Gesundheitsprüfung vor Vertragsschluss noch keine Vorerkrankungen ins Gewicht. Zu Ausschlüssen oder Beitragserhöhungen führen wenn dann meist Allergien oder gefährliche Hobbies wie Skifahren oder Reiten. Die meisten Versicherer erheben daher einen pauschalen Risikozuschlag, um überhaupt annähernd das Risiko abzubilden, das mit der Versicherung eines so jungen Menschen verbunden ist. Der Preisaufschlag ist jedoch meist akzeptabel, vorausgesetzt die Versicherung bietet ansonsten einen umfassenden seriösen Schutz.
Gute BU-Versicherungen für Kinder sind bereits für günstige Monatsbeiträge ab 20 Euro zu haben. Die Verträge sollten bis zum 65. oder 67. Lebensjahr laufen und dem Kind im Versicherungsfall eine BU-Rente von bis zu 1000 Euro im Monat bei Schulunfähigkeit und später Berufsunfähigkeit zahlen, wobei die Versicherungssumme als Erwachsener angepasst werden sollte.
Der günstige Tarif einer BU für Kinder bleibt ein Leben lang erhalten, egal welchen Beruf das Kind später einmal ausübt. Der frühe Vertragsschluss macht sich vor allem bezahlt, wenn das Kind später in einem Beruf tätig ist, der mit hohen Aufschlägen verbunden ist, zum Beispiel im Handwerk. Hier können schnell dreimal so teure Beiträge fällig werden wie für einen akademischen Beruf. Für manche Berufsbilder wie Tänzer, Berufssportler, Türsteher oder Sprengmeister ist es sogar so gut wie unmöglich überhaupt eine BU-Versicherung abzuschließen.
Kinder verursachen eine ganze Reihe von Kosten. Da ist die Versuchung als Eltern groß, vermeintliche Zukunftsthemen wie Berufsunfähigkeitsversicherungen auf später zu vertagen. Doch spätestens wenn das Kind auf die weiterführende Schule kommt, sollten Eltern eine BU für ihr Kind ernsthaft in Erwägung ziehen. Es lohnt sich, sich Zeit für eine individuelle Beratung durch Experten zu nehmen. Wer einen guten Vertrag gefunden hat, macht seinem Nachwuchs mit einem Vertragsabschluss oft ein Geschenk, von dem es ein Leben lang profitiert.
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Bei manchen Versicherungen wird das Risiko jährlich nachverhandelt, sodass der Vorteil der frühen Gesundheitsprüfung entfällt. Andere schließen die Möglichkeit der späteren Nachversicherung aus. Das heißt, es ist nicht möglich mit Berufseintritt über höhere Beiträge auch eine höhere BU-Rente zu versichern.
Manche BU-Versicherungen für Kinder müssen nach Beendigung von Schule, Ausbildung oder Studium in eine normale BU umgewandelt werden. Hier ist darauf zu achten, dass keine erneute Gesundheitsprüfung fällig wird oder weitere Bedingungen an die Umwandlung geknüpft sind.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung der LV 1871 ist bereits ab 6 Jahren eine vollwertige BU-Versicherung und muss später nicht noch einmal umgewandelt werden.
Neben den Tücken spezieller Kindertarife, sollten Eltern auch nach den üblichen Stolperfallen in BU-Versicherungen Ausschau halten und sichergehen, dass sie die Klauseln zu ihren Gunsten anpassen lassen.
Keine Verweisungsklauseln
In einigen Verträgen wird mit abstrakten Verweisungen gearbeitet. Demnach greift der Versicherungsfall nur, wenn das Kind (und später der Erwachsene) auch keiner seinem ausgeübten Beruf oder seiner ausgeübten Schulbildung gleichwertigen Tätigkeit nachgehen kann. Die Versicherung könnte dann darauf bestehen, dass ein schulunfähig gewordener Gymnasialschüler auf eine Hauptschule wechselt, wenn er den Lerninhalten dort noch folgen kann. Als Berufstätiger könnte die Versicherung fordern, dass ein Akademiker sich eine Tätigkeit in einem vergleichbaren Berufsfeld sucht, ob er diese findet, wäre seine Verantwortung.
Nachversicherungsgarantie
Gerade bei einem frühen Vertragsabschluss ist es wichtig darauf zu achten, dass die Möglichkeit besteht, bei geänderten Lebensverhältnissen die Versicherung anzupassen. Schließt der Auszubildende zum Beispiel seine Lehre ab oder heiratet der Berufstätige und gründet eine Familie, sollten die Beiträge und die Höhe der BU-Rente angehoben werden können.
Ausreichende Rentenhöhe
Bei einer vorhandenen Nachversicherungsgarantie mag bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung für ein Kind zunächst eine geringe BU-Höhe ausreichend erscheinen. Doch um einen sinnvollen Versicherungsschutz für den Fall einer Schul- bzw. Berufsunfähigkeit zu erreichen, sollten Eltern mindestens 1000 Euro BU-Rente vereinbaren. Denn die BU wird auf die Sozialleistungen angerechnet und nicht zusätzlich ausbezahlt.
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