Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München - ist Spezialist für innovative Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Rentenversicherungen.

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    Was ist der Unterschied zwischen Lebensversicherung und Risikolebensversicherung?

    FAQ Würfel in einer Hand

    Lebensversicherung kurz erklärt

    Zwei Wörter, die ähnlich klingen und doch Unterschiedliches bezeichnen: Lebensversicherung und Risikolebensversicherung. Was steckt hinter den beiden Begriffen und wodurch unterscheiden sie sich?

    Lebensversicherung ist der Oberbegriff für verschiedene Arten von Versicherungen, die auf das Leben einer Person abgeschlossen werden können. Die bekanntesten Varianten sind die klassische bzw. kapitalbildende Lebensversicherung – oft auch einfach nur „Lebensversicherung“ genannt – sowie die Risikolebensversicherung. Die Kapitallebensversicherung und die Risikolebensversicherung sichern die Hinterbliebenen des Versicherungsnehmers ab. Verstirbt dieser während der Vertragslaufzeit, wird die vereinbarte Versicherungssumme ausbezahlt. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Risiko- und Kapitallebensversicherung. 

    Risikolebensversicherung

    Die Risikolebensversicherung ist ein reiner Hinterbliebenenschutz. Das bedeutet, dass die vereinbarte Summe nur dann ausbezahlt wird, wenn der Versicherungsnehmer verstirbt. Tritt der Todesfall während der Vertragslaufzeit nicht ein, verfällt das eingezahlte Kapital.

    Die Leistung der Risikolebensversicherung dient ausschließlich dazu, die Angehörigen bzw. Bezugsberechtigten abzusichern. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der Versicherungsnehmer der Allein- bzw. Hauptverdienende der Familie ist. Verstirbt der Versicherungsnehmer, soll die ausbezahlte Versicherungssumme den Wegfall seines Einkommens kompensieren und seine Familie vor finanziellen Engpässen schützen. Dadurch kann der hinterbliebene Partner zum Beispiel einen laufenden Immobilienkredit bedienen und die Familie muss nicht fürchten, ihr Zuhause zu verlieren.

    Kapitallebensversicherung

    Der wichtigste Unterschied zwischen der Kapitallebensversicherung und der Risikolebensversicherung ist, dass erstere auch im Erlebensfall leistet. Denn die kapitalbildende Lebensversicherung verbindet den Hinterbliebenenschutz mit einer privaten Altersvorsorge für den Versicherungsnehmer.

    Verstirbt der Versicherungsnehmer während der Laufzeit, erhalten seine Angehörigen wie bei der Risikolebensversicherung eine vertraglich festgelegte Summe. Erlebt er das Laufzeitende, welches beispielsweise an den Renteneintritt geknüpft sein kann, bekommt er eine private Leibrente ausgezahlt. Dies kann in Form einer monatlichen Rente oder als Einmalzahlung geschehen. Da die Kapitallebensversicherung also in jedem Fall eine Auszahlung leistet, sind die Beiträge hier deutlich höher als jene für die Risikolebensversicherung.

    Risikolebensversicherung oder Kapitallebensversicherung?

    Aufgrund der Kombination aus Hinterbliebenenschutz und privater Altersvorsorge galt die Kapitallebenslebensversicherung lange als attraktives Sparmodell, das zudem noch steuerlich gefördert wurde. Heute wird sie jedoch kaum noch angeboten. Der Grund dafür ist die bisherige Niedrigzinsphase. Denn das in die Kapitallebenslebensversicherung eingezahlte Geld wird maximal mit dem sogenannten Höchstrechnungszins verzinst. Dieser ist gesetzlich festgelegt und in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Aktuell liegt der Höchstrechnungszins bei 0,25 Prozent.

    Das bedeutet: Wer heute einen neuen Vertrag für eine kapitalbildende Lebensversicherung abschließt, erhält auf den Sparanteil maximal 0,25 Prozent garantierte Verzinsung. Zusätzlich fallen natürlich Gebühren an, sodass die Kosten unter Umständen die Erträge aus der klassischen Lebensversicherung übersteigen. Daher lohnt sich der Abschluss einer Kapitallebensversicherung heutzutage in der Regel nicht mehr – weder für den Versicherungsnehmer noch für die Versicherungsgesellschaft. Auch die steuerliche Förderung wurde eingestellt.

    Dagegen erweist sich die Risikolebensversicherung nach wie vor als sinnvolle Investition in verschiedenen Lebenslagen. Beispielsweise verlangen manche Banken den Abschluss einer Risikolebensversicherung, um eine Immobilienfinanzierung abzusichern. Zudem garantiert sie für vergleichsweise niedrige Beiträge hohe Versicherungssummen im Todesfall. Vor dem Abschluss einer Risikolebensversicherung müssen Interessenten allerdings immer Fragen zu ihrer Gesundheit und zu ihrem Lebenswandel beantworten.

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    Bei den Beiträgen der Risikolebensversicherung verhält es sich ähnlich wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung - sie sind steuerlich absetzbar.

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