Private Rentenversicherung
Die gesetzliche Rente sorgt nur für einen Teil der späteren Altersvorsorge. Um dennoch keine Versorgungslücke entstehen zu lassen, ist eine private Rentenversicherung sinnvoll. Sie dient dazu, die finanzielle Lücke im Alter zu schließen und den eigenen Lebensstandard aufrechtzuerhalten.
Um im Alter den eigenen Lebensstandard nicht aufgeben zu müssen, ist ein bestimmter Rentenbetrag nötig. Der Differenzbetrag zwischen Bedarf und tatsächlichem Einkommen wird Versorgungslücke bzw. Rentenlücke genannt.
Um die eigene Versorgungslücke im Rentenalter zu berechnen, stellt sich die Frage, wie viel eine Person überhaupt benötigt. Der Versorgungsbedarf im Alter fällt demzufolge variabel aus.
In der Regel wird davon ausgegangen, dass das Bedarfseinkommen in der Rente unter dem letzten Einkommen liegt. Mit der Pensionierung fallen gewisse Kosten weg, unter anderem Beträge für die Altersvorsorge oder generelle, berufliche Kosten. In diesem Alter ist häufig auch die Finanzierung von Wohneigentum und Fahrzeugen abgeschlossen.
Obwohl viele Kosten sinken, erhöht sich unter Umständen ein anderer Bedarf. Mehr Zeit bedeutet auch, Hobbys, Wünsche und Reisen zu realisieren. Möglich ist zudem, dass ein ehemaliger Arbeitgeber gewisse Kosten (beispielsweise Leasing für ein Fahrzeug) übernommen hat.
Zusammenfassung: Ist das Bedarfseinkommen einer pensionierten Person größer als die Summe der Altersvorsorge, so entsteht eine Rentenlücke.
Der Betrag, der in der eigenen Situation als Rentenlücke bezeichnet wird, ist abhängig vom eigenen Lebensstandard sowie der Rentenzahlung. Zur Berechnung werden beide Werte benötigt.
Berechnung der Ausgaben
Rentner müssen ihre gesamten, laufenden Kosten kennen und als Versorgungsbedarf zusammenrechnen. Dazu zählen unter anderem
Zusätzlich kommen Beträge hinzu, die den eigenen, persönlichen Lebensstandard definieren. Wer gerne reist oder kostspielige Hobbys hat, muss auch im Rentenalter mehr Geld einplanen.
Wichtig: Zu beachten sind bei der Berechnung der Versorgungslücke auch einmalige Anschaffungen. Waschmaschine, Fahrzeug, Einrichtungsgegenstände – all diese Käufe bedürfen einer Rücklage.
Experten empfehlen, für den eigenen Versorgungsbedarf etwa 90 Prozent des letzten Nettogehaltes anzusetzen.
Berechnung der Einnahmen
Den Ausgaben pro Monat stehen die Einnahmen des Rentners gegenüber. Dies sind alle Beträge, die monatlich zur Verfügung stehen.
Ist die Altersbilanz erstellt, lässt sich anhand dieser Beträge die Versorgungslücke ablesen. Diese gibt Auskunft darüber, inwiefern sich eine Person für die Zukunft zusätzlich absichern sollte. Das Ziel ist es, die Versorgungslücke durch eine private Rentenversicherung oder weitere Alternativen zu umgehen.
Christiane Ginkel (Beratung und Verkauf)
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Versicherungen
Die staatlich geförderte Altersvorsorge MeinPlan Basisrente
Versicherungen
Die fondsgebundene Rentenversicherung der LV 1871
Nachfolgend ein einfaches Beispiel zur Berechnung einer eventuell vorhandenen Versorgungslücke. Dabei wird von einer Person ausgegangen, die derzeit 2.000 Euro netto pro Monat verdient und monatlich etwa 1.800 Euro ausgibt. Während der Arbeitszeit ist es demnach möglich, monatlich bis zu 200 Euro zu sparen. Finanziell eine gute Situation.
Angenommen, es wird ein Versorgungsbedarf von 90 Prozent anvisiert. Der Rentner benötigt in diesem Fall 1.800 Euro. Dies könnte sich beispielsweise aus 1.300 Euro gesetzlicher Rente sowie 60 Euro Betriebsrente zusammensetzen. Gleichzeitig weist die Person Zinserträge in Höhe von 40 Euro auf. Zusammen entsteht dennoch eine Rentenlücke in Höhe von 400 Euro.
Wichtig ist zudem, dass die persönliche Versorgungslücke schnell weitaus größer ausfallen kann. Es ist sinnvoll, den eigenen Vorsorgebedarf regelmäßig zu überprüfen. Das gilt vor allem, wenn sich bestimmte Lebensumstände verändern, beispielsweise
Mit Eintritt in die Rente hat die Person des Beispiels zwei Optionen. Sie hat zuvor die Versorgungslücke durch eine private Rente abgesichert. Alternativ muss der Lebensstandard mit dem Eintritt in die Rente nach unten verändert werden.
Da die gesetzliche Rente maximal bis zur Beitragsbemessungsgrenze ermittelt wird, ist die Versorgungslücke für Personen mit höherem Einkommen besonders groß. Liegt das Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze, so wachsen die Rentenansprüche der gesetzlichen Rente nicht mit.
Wurde eine Versorgungslücke bereits vor Eintritt ins Rentenalter ermittelt, ist ausreichend Zeit, um diese Lücke zu schließen. Zum Einsatz kommt unter anderem eine private Rentenversicherung. Diese bietet die LV 1871 in unterschiedlichen Varianten an, damit Sie genau die Versicherung abschließen, die zu Ihnen passt.
Neben der klassischen Rentenversicherung bietet die LV 1871 die fondsgebundene Rentenversicherung wie Beispielweise MeinPlan an. Hierbei wird eine hohe Flexibilität mit attraktiven Renditechancen vereint. Sicherheit und eine ebenfalls höhere Rendite bietet die Rente Index Plus, bei der ein garantierter Rechnungszins sowie optionale Indexpartizipation zum Tragen kommen.
Für Geschäftsführer, Gesellschafter, Selbstständige und Freiberufler ist die staatlich geförderte Rürup-Rente empfehlenswert, die die LV 1871 als MeinPlan Basisrente anbietet. Staatlich gefördert ist auch die Riester-Rente, die sich aufgrund der Steuervorteile vor allem auch für Gutverdiener eignet
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Derzeit haben Selbständige/Freiberufler mehrere Optionen für eine freiwillige Rentenversicherung.
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Es lohnt sich, bereits in jungen Jahren das Thema private Rentenversicherung anzugehen
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