Kindervorsorge
Erinnern Sie sich doch einmal zurück. Welche Wünsche hatten Sie als Kind oder Jugendlicher? Was davon ging tatsächlich in Erfüllung und was nicht? Gerade als Pate möchte man für sein Patenkind den einen oder anderen Traum verwirklichen. Davon gibt es schließlich viele – vom Smartphone und Reitstunden über den Führerschein bis hin zu einer längeren Sprachreise in den Sommerferien.
Allerdings ist oft das nötige (Taschen)-Geld nicht vorhanden oder die Eltern können beziehungsweise wollen finanziell nicht einspringen. Damit sich Ihr Patenkind dennoch den einen oder anderen Wunsch erfüllen kann, können Sie als Patentante oder Patenonkel vorsorgen. Eine Geldanlage für Ihr Patenkind schafft Unabhängigkeit und sorgt dafür, dass zum richtigen Zeitpunkt ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen und Wünsche wahr werden.
Bevor Sie als Pate für Ihr Patenkind Geld anlegen, ist erst mal ein wenig Recherche notwendig. Zudem sollten sich Paten darüber im Klaren sein, wie genau sie Geld für ihr Patenkind ansparen möchten. Wollen Sie regelmäßig eine bestimmte Summe oder direkt eine größere Geldsumme sparen? Wie lange soll das Kapital für Ihr Patenkind angelegt werden? Gibt es einen Zeitpunkt, an dem das Geld verfügbar sein soll? Und mit welchem Risiko soll die Geldanlage behaftet sein?
Wie Sie Geld für Ihr Patenkind ansparen, hängt damit auch stark von individuellen Vorlieben ab. Nachfolgend finden Sie deshalb drei Szenarien, die verschiedene Geldanlage-Möglichkeiten veranschaulichen.
Möglichkeit 1: Langfristig sparen mit Sparbuch oder Tagesgeldkonto
Wenn es ums langfristige Geldsparen fürs Patenkind geht, kommt vielen als Erstes das Sparbuch in den Sinn. Seit seiner Einführung Anfang des 19. Jahrhunderts ist es nicht mehr wegzudenken. Jedoch sind die Sparzinsen in den vergangenen Jahren auf ein Rekordtief gesunken und eine Trendwende ist derzeit nicht absehbar. Bei vielen Banken liegt der aktuelle Sparbuch-Zins deutlich unter der Inflationsrate. Und das wiederum bedeutet, dass eine Geldanlage fürs Patenkind mit einem Sparbuch derzeit alles andere als rentabel ist. Zudem können Anleger nur bis zu 2.000 Euro pro Monat problemlos abheben. Bei Auszahlung der kompletten Summe muss oft das Sparbuch aufgelöst werden. Trotz geringer Zinsen und eingeschränkter Flexibilität legen viele Menschen ihr Erspartes noch in Sparbüchern an und das aus einem guten Grund: Der Sparklassiker ist mit keinerlei Risiken verbunden.
Eine weitere Geldanlage, die ebenso mit Sicherheit punktet, aber flexibler gestrickt ist, ist das Tagesgeldkonto. Hier können Sie in beliebiger Höhe Geld für Ihr Patenkind einzahlen und abheben, beispielsweise bei einem größeren Wunsch. Hinsichtlich der Verzinsung ist aber auch diese Sparlösung nicht gerade mit einer hohen Rendite gesegnet. Die Zinsen sind gering und liegen unter der Inflationsrate, allerdings sind sie meist etwas höher als beim Sparbuch.
Möglichkeit 2: Über ein Festgeldkonto einen großen Betrag anlegen
Paten schenken Ihrem Patenkind des Öfteren zur Geburt einen größeren Geldbetrag, der nach dem Erreichen des 18. Lebensjahrs zur Verfügung stehen soll. Wer über einen längeren Zeitraum einen Geldbetrag für sein Patenkind ansparen möchte und dabei mehr Wert auf eine möglichst hohe Sicherheit als auf die Rendite legt, sollte sich das Festgeldkonto näher anschauen. Dabei ist das Geld im wahrsten Sinne des Wortes „fest“ angelegt. Das bedeutet, dass Sie während der fixen Anlagedauer keinen Zugriff auf das Ersparte haben. Dafür können Sie beim Festgeldkonto wesentlich höhere Zinserträge erwarten als beim Tagesgeldkonto oder Sparbuch. Das Geld wird zu einem festen Zinssatz investiert, der sich über die Dauer der Anlage nicht verändert.
Möglichkeit 3: Mit ETFs bei der Geldanlage fürs Patenkind mehr Rendite erzielen
Oft soll fürs Patenkind über die Jahre hinweg ein stetig anwachsendes Vermögen aufgebaut werden. Zum Beispiel über regelmäßige, monatliche oder anlassbezogene Einzahlungen zum Geburtstag oder an Weihnachten. Eine der lohnenswertesten Sparmöglichkeiten sind in diesem Fall ETFs. Hierbei handelt es sich um Exchange Trades Funds, auch Indexfonds genannt, die Börsenindizes wie den Dax, den Dow Jones oder den Nikkei nachbilden. Ein großer Vorteil dabei ist die höhere Rendite, die ETFs bieten, aber auch die Tatsache, dass das Risiko durch die Investition in ein ganzes Fondspaket sehr breit gestreut wird. Natürlich kann es hier wie bei jedem anderen Börsenprodukt zu Kursschwankungen kommen. Aber in den vergangenen Jahren erzielten ETF-Anleger durchschnittliche Verzinsungen von bis zu 7 Prozent.
Nichtsdestotrotz ist es bei einer ETF-Anlage fürs Patenkind sinnvoll, sich einen erfahrenen Partner zur Seite zu holen, wie zum Beispiel die LV 1871. Diese hat mit MeinPlan Kids eine Fondsrente auf die Beine gestellt, die sich gezielt für die Kindervorsorge eignet und die finanzielle Zukunft des Nachwuchses absichert. Das Beste daran: Mit der Sparlösung können Sie das Vermögen Ihres Patenkinds schon ab 25 Euro pro Monat bequem anwachsen lassen ohne sich tagtäglich damit beschäftigen zu müssen.
MeinPlan Kids offeriert Ihnen dazu verschiedene Möglichkeiten. Da wäre zum einen die Wahl zwischen fünf verschiedenen ETF-Portfolios auf Basis von passiven, transparenten und kostengünstigen Investmentfonds. Zum anderen hat die LV 1871 die „Strategie Nachhaltigkeit“ – ein nachhaltiges Portfolio aus fünf Investmentfonds mit FNG-Siegel zusammengestellt. Diese Zertifizierung wird nur an Fonds vergeben, die zu 100 Prozent aus Unternehmen stammen, die sich für die Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung einsetzen. So schließt das Siegel unter anderem Rüstungsfirmen oder Hersteller von Tabak und Alkohol aus. Ebenso außen vor bleiben Unternehmen, die Tierversuche dulden, Menschen ausbeuten und Arbeitsrechte verletzen.
Alternativ dazu gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten: Zum einen können sich Anleger aus einer Palette von über 160 Fonds ihr eigenes, individuelles Portfolio selbst zusammenstellen. Oder sie setzen mit der Expertenpolice auf das Anlage-Know-how der LV 1871 Spezialisten.
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Die moderne Sparlösung für den Nachwuchs
Außerdem hat sich die LV 1871 zwei weitere Bausteine ausgedacht, durch die MeinPlan Kids als moderne Sparlösung besonders flexibel ist:
Dank der Spar-Mit-Option können weitere Familienmitglieder, Freunde oder das Kind selbst etwas zur Vorsorge beisteuern. „Mitsparen“ ist ab einer Zuzahlung in Höhe von 50 Euro möglich.
Auch die Cash-to-Go-Option kann sich als ausgesprochen praktisch erweisen. Damit können Sie jederzeit Geld entnehmen, um flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren.
Zusammengefasst lässt sich also sagen: Wer ausschließlich Sicherheit bei der Geldanlage fürs Patenkind bevorzugt und möglicherweise auch eine negative Rendite in Kauf nimmt, ist mit den klassischen Sparformen wie Sparbuch sowie Tages- oder Festgeldkonto nach wie vor gut bedient. Wer dagegen eine möglichst hohe Rendite erzielen möchte, kommt an ETF- oder Fondslösungen wie zum Beispiel MeinPlan Kids von der LV 1871 nicht vorbei.
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