Kindervorsorge
Ein Sparbuch hat an und für sich viele Vorteile. Man legt sein Geld auf einem Konto an und bekommt dafür Zinsen. Allerdings ist das Sparbuch als Anlagelösung nicht mehr wirklich lukrativ. Die Zinsen dafür sind oftmals niedriger als die Inflationsrate. Was also können Großeltern anstelle des Sparbuchs für Enkel in Sachen Vermögensaufbau unternehmen?
Während sich die „Best Ager“ also durchaus in ihrer neuen Rolle als aktive Senioren wohlfühlen, ist es mit dem Sparen schon etwas komplizierter. Das Sparbuch für Enkel funktioniert einfach nicht mehr so wie früher. Warum? Die Zinsen sind einfach meistens so niedrig, dass sie von der Inflation aufgefressen werden. Viele Banken berechnen mittlerweile für Giro- oder Tagesgeldkonten sogar Negativzinsen.
Während früher also das Sparbuch für Enkel quasi eine Art zuverlässige und sichere Anschubfinanzierung für das neugeborene Leben war, ist das Sparen mit dem Sparbuch für Enkel heute kaum noch rentabel. Auch Tages- oder Festgeldkonten sind oftmals nur noch bedingt sinnvoll.
Tagesgeldkonto
Hier können Anleger wie beim Sparbuch ihr Geld jederzeit anlegen. Dazu gibt es gegenüber dem Sparbuch einen Vorteil: Das Tagesgeldkonto ist flexibler. Sie können nämlich unbegrenzt Summen abheben. Beim Sparbuch ist das Abheben in der Regel auf 2.000 Euro begrenzt. Allerdings liegen auch beim Tagesgeldkonto die meisten Zinssätze unter der Inflationsrate – und sind somit nicht gewinnbringend.
Festgeldkonto
Hier sind die Zinsen im Vergleich zum Sparbuch und zum Tagesgeldkonto etwas höher – und liegen manchmal sogar über der Inflationsrate. Eventuell kann man hier sogar einen Gewinn machen – und zumindest sein Geld sicher und ohne Verluste anlegen.
Fonds- beziehungsweise ETF-Produkte
Seit dem Start der Niedrigzinsphase erfreut sich diese Sparlösung zunehmend großer Beliebtheit. Der Grund dafür ist eine relativ gute Mischung aus Flexibilität und – im Gegensatz zu Sparbuch, Tagesgeld oder Festgeld – relativ hohen Renditechancen.
Viele Anleger haben Fonds und ETFs seit Jahren als langfristig gewinnbringende Alternative zu den klassischen Sparformen entdeckt. Zugegeben: ETFs und Fonds investieren in Produkte, die an der Börse gehandelt werden. Deshalb sind sie gewissen Schwankungen unterworfen, die schwer vorherzusagen sind. Wer aber langfristig denkt und spart – und das ist ja bei Enkelkindern ganz besonders der Fall – kann auf das langfristige Wachstum der Börsen setzen. So können Fondsparer oder auch Anleger in ETFs langfristig relativ zuverlässig mit einer Rendite rechnen. Insbesondere die ETFs sind auch bei verbraucherfreundlichen Portalen als flexible, renditestarke und günstige Alternative beliebt. Das bestätigt unter anderem auch die Stiftung Warentest.
Die Abkürzung ETF steht für Exchange Traded Funds, also börsengehandelte Fonds. ETFs bilden in der Regel einen Index wie beispielsweise den DAX ab. Die Kursentwicklungen richten sich also nach diesem Index: Steigt der Index, steigt der Kurs des ETF, fällt der Index, fällt auch der Kurs. ETFs lassen sich entweder mit einem Einmal-Beitrag erwerben, oder sie lassen sich mit einem regelmäßigen ETF-Sparplan besparen.
Mit der kundenfreundlichen und transparenten Lösung für Kindervorsorge – MeinPlan Kids der LV 1871 – gibt es ein Produkt, das als Alternative zum Sparbuch für Enkel genutzt werden kann. Bei dieser Fondsrente für Kinder können Oma und Opa wie bei einem Sparbuch regelmäßig Beiträge einzahlen und so nach und nach für Ihre Enkel ein Vermögen aufbauen. Dabei können sie zwischen drei exklusiven Portfolio-Lösungen wählen, die die Kapitalanlageexperten der LV 1871 konzipiert haben. Eine davon ist sogar besonders nachhaltig: Es basiert auf 5 FNG-zertifizierten Fonds, die besonders umweltfreundlich, ökologisch und sozial ausgewogen sind. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich aus rund 160 geprüften Fonds sein eigenes Portfolio zusammenzustellen. So ist für jeden Geschmack etwas dabei: Entweder setzen die Großeltern auf die Fondsauswahl der LV 1871 Experten, oder sie steuern Ihre Anlage selbst.
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So macht die Variante zum Sparbuch für Enkel noch mehr Spaß
MeinPlan Kids eignet sich aber auch für Großeltern, die gar nicht selbst eine eigene Vorsorgelösung für Ihre Enkelkinder abschließen wollen. Sie können über die Spar-Mit-Option auch einfach bei den Eltern mitsparen. Auch hier entweder mit einmaligen Zahlungen zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel Geburtstagen oder Weihnachten, oder aber gleich regelmäßig. Die Cash-to-Go-Option ermöglicht zudem Entnahmen aus dem angesparten Vermögen. Damit können Großeltern ihren Enkelkindern, wie früher auch beim Sparbuch für Enkel, spontan Wünsche erfüllen.
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