Du fühlst dich erschöpft, antriebslos und überfordert? In unserer leistungsorientierten Gesellschaft, die Always-On ist, bist du mit diesen Gefühlen nicht allein. Begriffe wie Burnout und Depression fallen häufig im selben Moment, in dem du deine Niedergeschlagenheit äußerst. Aber ab wann handelt es sich bei deinem Beschwerdebild überhaupt um eine Erkrankung und was unterscheidet eine Depression von einem Burnout? In diesem Beitrag erfährst du das Wichtigste in Kürze.

Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Depression und Burnout auf einen Blick

Burnout und Depression werden gern synonym verwendet, sind aber zwei unterschiedliche Beschwerdebilder. Ein Burnout entsteht aus chronischem Stress auf der Arbeit und kann mit depressiven Symptomen einhergehen. Auslöser einer Depression finden sich hingegen in allen Lebensbereichen und stellt eine langfristige psychische Erkrankung dar.  

Was bedeutet das für dich? Wenn du dich erschöpft und überfordert fühlst, solltest du genauer hinschauen: Ist es nur der Job oder zieht sich die Niedergeschlagenheit durch dein gesamtes Leben? In der folgenden Tabelle siehst du die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Überblick: 

Merkmal Burnout Depression
Medizinische Einordnung Syndrom Krankheit
Hauptursache Chronischer Arbeitsstress, hohe Arbeitsbelastung Keine genaue Ursache, ist auf genetische, psychische oder soziale Ursachen zurückführbar
Betroffene Bereiche Berufsleben Sämtliche Lebensbereiche
Emotionale Symptome Erschöpfung, Zynismus, reduzierte Leistungsfähigkeit Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, tiefe Traurigkeit, Schlaflosigkeit
Körperliche Symptome Müdigkeit, Schlafprobleme, Kopfschmerzen Schlafstörungen, Appetitveränderungen, Schmerzen
Dauer Phasenweise Anhaltend
Behandlung Stressbewältigung, Arbeitsumfeld verändern, ggf. Therapie Psychotherapie, Medikamente, langfristige Behandlung

Was ist eine Depression?

Eine Depression ist eine psychische Erkrankung, die sich durch anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessensverlust und Antriebslosigkeit äußert. In medizinischen und sozialrechtlichen Kontexten wird die Depression als ernsthafte Erkrankung betrachtet und ist in der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10 bzw. ICD-11) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als psychische Störung eingetragen. Zudem wird sie in der ICD-10 unter den affektiven Störungen (F30-F39) als „Depressive Episode (F32)“ oder „Rezidivierende depressive Störung (F33)“ genannt. 

Dabei kann eine Depression verschiedene Formen annehmen. Das sind Beispiele:  

  • Winterdepression: Tritt saisonabhängig auf, meist im Winter bedingt durch Lichtmangel 
  • Psychotische Depression: Depressive Phase, die mit Wahnvorstellungen oder Halluzinationen einhergeht  
  • Wochenbettdepression: Entsteht nach der Geburt, häufig ausgelöst durch hormonelle Schwankungen und Stress 
  • Altersdepression: Entwickelt sich bei älteren Menschen in Zuge kognitiver Einschränkungen oder sozialer Isolation  
  • Erschöpfungsdepression: Form der Stressdepression, die bei zu hohem Stresslevel entsteht und sich durch Erschöpfung äußert

verschiedene Arten von Depression

Ursachen einer Depression 

Ursachen einer Depression können sich aus allen Lebensbereichen ergeben. In manchen Fällen lösen auch verschiedene Lebenssituationen in Kombination eine Depression aus – zum Beispiel der Tod eines Elternteils zu einem Zeitpunkt, an dem du dich ohnehin einsam fühlst und es schlecht im Job läuft. Grundsätzlich unterteilen sich Ursachen einer Depression aber in diese drei Bereiche: 

  • Biologische Ursachen: zum Beispiel genetische Veranlagung oder hormonelle Veränderungen 
  • Psychologische Ursachen: zum Beispiel negative Denkmuster oder traumatische Erlebnisse 
  • Soziale Ursachen: zum Beispiel Einsamkeit, chronischer Stress oder stark belastende Lebensereignisse  

Symptome einer Depression 

Depressionen machen sich durch eine Vielzahl von psychischen, körperlichen wie sozialen Symptomen bemerkbar. Je nach Form der Depression unterscheiden sich die Anzeichen. Während eine maskierte Depression sich zum Beispiel eher durch körperliche Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden äußert, sind manische Phasen ein Hinweis auf bipolare Störungen. 

Eines ist aber klar: Betroffene zeigen in der Regel mehrere Symptome gleichzeitig und das über eine lange Zeit. Das sind typische Symptome einer Depression: 

  • Tiefe Traurigkeit und innere Leere  
  • Konzentrations- und Entscheidungsprobleme  
  • Suizidale Gedanken bei schweren Verläufen  
  • Schlafstörungen 
  • Herz-Kreislauf-Probleme 
  • Gesunkene Leistungsfähigkeit 
  • Sozialer Rückzug  

Was ist ein Burnout?

Burnout  bzw. das Burnout-Syndrom ist der Definition nach ein chronischer Erschöpfungszustand, der im beruflichen Kontext aufgrund von anhaltendem Stress und Überlastung entsteht. Das Gefühl des „Ausgebranntseins“ ist für Burnout charakteristisch. Anders als eine Depression ist Burnout allerdings keine eigenständig anerkannte Krankheit. Stattdessen führt die ICD-11 der WHO Burnout unter dem Begriff „Probleme im Zusammenhang mit der Arbeit oder Arbeitslosigkeit“ (QD85). Anders ausgedrückt definiert die WHO Burnout als „berufsbezogenen Stresszustand“, der folgende Merkmale aufweist:

  • Emotionale Erschöpfung: Betroffene fühlen sich überfordert und energielos.
  • Mentale Distanz oder Zynismus gegenüber der Arbeit: Betroffene haben eine negative Einstellung zum eigenen Job und nehmen mental Abstand vom Job.
  • Leistungsabfall: Betroffene sind weniger produktiv und haben das Gefühl, keinen Wert mehr für das Unternehmen zu leisten.Merkmale von Burnout

Symptome eines Burnouts

Viele Symptome des Burnouts ähneln einer Depression – insbesondere, wenn ein Burnout mit einer depressiven Verstimmung einhergeht. Warnsignale sollten Betroffene sehr ernst nehmen, denn meist wird ein Burnout erst erkannt, wenn er schon da ist. Der Grund ist einfach. Zu Beginn tauchen Symptome vor allem situationsbedingt auf – nämlich im Berufskontext. Bauchschmerzen bekommst du also beispielsweise, wenn du am Sonntag an die Arbeit am Montag denkst, bei einer E-Mail von einem Kollegen wirst du sofort zynisch und Müdigkeit überwältigt dich während der Woche.

So vielschichtig sind Symptome eines Burnouts:

  • Leistungsabfall
  • Schlafprobleme
  • Schnelle Reizbarkeit
  • Hohes Frustrationslevel
  • Innere Leere
  • Chronische Erschöpfung
  • Muskelverspannungen
  • Verdauungsprobleme
  • Sozialer Rückzug

Ursachen des Burnouts sind beruflich bedingt

Laut WHO ist Burnout eine Folge von chronischem Arbeitsstress, den Betroffene nicht erfolgreich bewältigen. Chronisch ist Arbeitsstress, wenn auf stressige Phasen nicht ausreichend Erholungsphasen folgen. Wann eine stressige Phase vorliegt, ist sehr individuell. Was für den einen entspanntes Arbeiten bedeutet, treibt andere ins Burnout. Klar ist: Burnout entsteht, wenn dein Kopf und Körper „Ich kann nicht mehr“ schreien.

Wie ein Burnout entsteht, lässt sich an dessen Verlauf erklären:

  • Phase 1 (Idealismus und Überengagement): Zu Beginn eines Burnouts stehen Betroffene häufig unter Hochspannung. Hier spielen zwei Faktoren zusammen: Betroffen haben hohe Erwartungen an sich selbst und arbeiten über ihre Belastungsgrenze hinaus. Warum das problematisch ist: Dadurch, dass sie sich selbst so unter Druck setzen, nehmen sie keine Warnsignale wahr. Stattdessen verschlimmern sie die Situation, indem sie Freizeit, Erholung und soziale Kontakte reduzieren, um beruflich alles geben zu können.
  • Phase 2 (Einsetzende Erschöpfung): Mit der Zeit macht sich die permanente Überlastung körperlich und mental bemerkbar. Betroffene fühlen sich zunehmend müde, antriebslos und gestresst. Die Erholung nach der Arbeit reicht nicht mehr aus, um neue Energie zu schöpfen. Erste Schlafprobleme treten auf, die Konzentration lässt nach, und selbst einfache Aufgaben fallen schwerer. Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme oder Verspannungen sind häufige Begleiterscheinungen. Trotz dieser Anzeichen versuchen viele, weiterhin Höchstleistungen zu erbringen.
  • Phase 3 (Zynismus und soziale Distanzierung): Da die Belastung immer größer wird und positive Erlebnisse ausbleiben, verändern sich Haltung und Verhalten. Viele Betroffene reagieren zunehmend zynisch oder gereizt auf Kollegen, Kunden oder Vorgesetzte. Sie ziehen sich sozial zurück, verlieren die Freude an ihrer Arbeit und empfinden sie als sinnlos oder überwältigend. Auch im privaten Umfeld nimmt das Interesse an sozialen Aktivitäten ab. Der innere Antrieb schwindet weiter und erste depressive Verstimmungen können sich entwickeln.
  • Phase 4 (Innere Leere und Resignation): In dieser Phase ist die emotionale Erschöpfung so weit fortgeschritten, dass Betroffene kaum noch Freude oder Motivation verspüren. Sie fühlen sich ausgebrannt, hilflos und oft wertlos. Typisch ist ein Gefühl der inneren Leere – nichts scheint mehr wichtig oder lohnenswert. Viele erleben eine emotionale Abstumpfung und ziehen sich vollständig zurück. Zusätzlich treten verstärkt körperliche Beschwerden auf, wie chronische Schmerzen, Verdauungsprobleme oder Herz-Kreislauf-Probleme. Zu diesem Zeitpunkt verwechseln Betroffene schnell Burnout mit Depression. Die emotionale Erschöpfung nimmt so stark zu, dass sie selbst kleine Aufgaben wie E-Mails beantworten oder telefonieren überwältigen.
  • Phase 5 (Zusammenbruch und schwere Erschöpfungsdepression): Jetzt ist spätestens der Punkt erreicht, an dem professionelle Hilfe notwendig ist. Ohne Behandlung kann Burnout in eine chronische Depression übergehen oder ernsthafte körperliche Erkrankungen nach sich ziehen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen). In Phase 5 können Betroffene ihren Alltag nicht mehr bewältigen und sind faktisch arbeitsunfähig. Selbst einfache Aufgaben erscheinen unüberwindbar, und die Lebensqualität ist massiv eingeschränkt. In manchen Fällen entwickeln sich sogar Suizidgedanken.

Selbsttest: Habe ich einen Burnout oder eine Depression?

Burnout oder Depression könnten der Grund deiner Beschwerden sein? Dann mach jetzt den Selbsttest. Dieser ersetzt keine ärztliche Diagnose, kann dir aber eine erste Selbsteinschätzung geben. Schau hierfür, wie du die folgenden Fragen für dich beantworten würdest und zähle am Ende zusammen, ob die Antworten eines Burnouts oder einer Depression überwiegen.

Wie fühlst du dich am Morgen?

  • Burnout: An Arbeitstagen fühlst du dich morgens antriebslos, samstags sind deine Energiereserven gefüllter.
  • Depression: Du fühlst dich schon beim Aufstehen mutlos und niedergeschlagen, unabhängig von Arbeit oder Freizeit.

Fällt es dir schwer, dich für Dinge zu motivieren?

  • Burnout: Vor allem Aufgaben im Job oder Studium strengen dich an, während du privat noch Freude empfinden kannst.
  • Depression: Alles wirkt sinnlos, selbst Hobbys oder soziale Kontakte machen dir keine Freude mehr.

Worüber machst du dir am meisten Gedanken?

  • Burnout: Du denkst ständig an berufliche To-dos und kannst schlecht abschalten.
  • Depression: Gedanken kreisen nicht nur um die Arbeit, sondern allgemein um Sorgen und negative Gefühle.

Wie ist dein Schlafverhalten?

  • Burnout: Du liegst oft lange wach, weil du über die Arbeit nachdenkst.
  • Depression: Dein Schlafrhythmus ist völlig durcheinander, du schläfst entweder viel zu wenig oder extrem viel.

Wie erlebst du deine Emotionen?

  • Burnout: Du bist gereizt, frustriert oder zynisch, vor allem in Bezug auf deine Arbeit.
  • Depression: Du fühlst dich dauerhaft traurig, hoffnungslos oder innerlich leer.

Hast du körperliche Beschwerden?

  • Burnout: Häufige Symptome wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder Magen-Darm-Probleme plagen dich.
  • Depression: Zusätzlich zu Erschöpfung nimmst du Appetitveränderungen und unerklärliche Schmerzen wahr.

Glaubst du, dass du mit einer Veränderung deiner Arbeitssituation wieder glücklicher werden könntest?

  • Burnout: Ja, eine berufliche Pause oder eine andere Arbeitsumgebung könnte helfen.
  • Depression: Nein, du hast das Gefühl, dass sich nichts mehr verbessern kann.

Was bedeutet dein Ergebnis?

  • Trifft eher auf Burnout zu? Dann könnte eine berufliche Überlastung die Ursache deiner Erschöpfung sein. Stressabbau, Erholung und eine berufliche Neuorientierung können helfen.
  • Trifft eher auf Depression zu? Dann solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da Depressionen oft langfristig behandelt werden müssen.
  • Trifft auf beides zu? Burnout und Depression können ineinander übergehen. In diesem Fall ist eine ärztliche Abklärung besonders wichtig.

Wichtig ist in allen Fällen, dass du dir ärztliche Unterstützung suchst. Denn nur mit einer individuellen Diagnose können auch individuelle Maßnahmen ergriffen werden, damit es dir wieder besser geht.

Behandlung von Burnout und Depression: Was sind Unterschiede?

Burnout und Depression können gleichzeitig auftreten und sich so auch in Therapieansätzen ähneln. Allerdings sind Formen der Depression so unterschiedlich, dass die Behandlungswege sich zwar kreuzen können, aber niemals identisch verlaufen. Allein aus dem Grund, dass eine Depression oft langfristig das Leben beeinflusst, während ein Burnout in den meisten Fällen heilbar ist, unterscheiden sich Verfahren der Therapie.

Psychotherapie als zentraler Behandlungsweg

Sowohl beim Burnout-Syndrom als auch bei einer Depression ist Psychotherapie der zentrale Behandlungsansatz. In der Methodik unterscheidet sich die Psychotherapie allerdings erheblich. Beim Burnout liegt der Fokus auf Stressbewältigung, der Wiederherstellung einer gesunden Work-Life-Balance  und dem Erlernen von Abgrenzungstechniken. Zum Einsatz kommen zum Beispiel Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Im Fokus steht die Aufgabe, negative Denkmuster zu durchbrechen und einen gesunden Umgang mit beruflichem Druck zu finden.

Bei einer Depression setzt die Psychotherapie stärker auf die Behandlung tiefer liegender emotionaler Probleme. Ziel der Therapie ist es zum Beispiel dysfunktionale Denkmuster zu erkennen und aufzulösen. Darüber hinaus erhalten Betroffene häufig eine tiefenpsychologische Therapie. Diese Therapieform geht davon aus, dass verdrängte Konflikte und unverarbeitete emotionale Erlebnisse aus der Kindheit oder früheren Lebensphasen eine Rolle spielen. In schweren Fällen wird die Therapie durch medikamentöse Unterstützung ergänzt, um den Hirnstoffwechsel zu stabilisieren und die emotionale Verarbeitung zu erleichtern.

Burnout oder Depression vorbeugen: Das ist wichtig

Burnout und Depression sind eine der häufigsten psychischen Krankheitsbilder. Umso wichtiger, ihnen vorzubeugen. Bei einem Burnout ist das natürlich leichter: Vor allem bei steigendem Stress und Druck solltest du Warnsignale ernst nehmen. Doch auch depressive Phasen lassen sich frühzeitig erkennen. So lässt es sich schneller gegensteuern, sodass die Verläufe milder ausfallen.

Präventive Ansätze sind dabei sehr vielschichtig – von einem gesunden sozialen Umfeld zu Resilienztrainings bis hin zu einer bewussten Lebensgestaltung gibt es viele Möglichkeiten, Burnout und Depression erst gar nicht entstehen zu lassen. Am Ende des Tages ist ein zufriedenes Leben der größte Resilienzfaktor. So unterstützt du es:

  • Pflege Hobbys und Freizeitaktivitäten, die dir Freude bereiten.
  • Reduziere deine digitale Erreichbarkeit, um nach Feierabend wirklich abzuschalten.
  • Tausche dich mit Freunden über Ängste und Sorgen aus.
  • Bewege dich regelmäßig, um Stresshormone abzubauen.
  • Lerne Nein sagen und setze so klare Grenzen für deine Gesundheit.
  • Achte darauf, dass Stress- und Erholphasen in Balance stehen.
  • Versuche regelmäßig für Ausgleich zu sorgen und Stress abzubauen.
  • Probiere dich in Achtsamkeit und gönne dir Zeiten der Ruhe.
  • Nimm professionelle Unterstützung frühzeitig in Anspruch.

Fazit: Burnout und Depression sind die häufigsten Gründe einer Berufsunfähigkeit

Psychische Belastungen zählen zur häufigsten Ursache für eine Berufsunfähigkeit. Die Folgen von Burnout und Depression gehen demnach weit über Erschöpfung oder schlechte Stimmung hinaus: Wer dauerhaft psychisch überlastet ist, verliert oft die Fähigkeit, seinen Alltag und den Beruf wie gewohnt zu bewältigen. Burnout entsteht meist durch beruflichen Stress und äußert sich zunächst in Erschöpfung, Zynismus und Leistungsabfall. Wer frühzeitig gegensteuert, kann sich oft durch Erholung und Stressbewältigung erholen. Eine Depression hingegen betrifft alle Lebensbereiche, ist nicht zwangsläufig an den Job gebunden und geht mit tiefgreifender Hoffnungslosigkeit und Antriebslosigkeit einher.

Zusammengefasst: Ob Burnout oder Depression – beides kann dein gesamtes Leben auf den Kopf stellen. Betroffene verlieren oft nicht nur ihre Arbeitsfähigkeit, sondern auch soziale Kontakte, Lebensfreude und Selbstvertrauen. Ohne eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) drohen finanzielle Einbußen. Denn leider reicht die gesetzliche Erwerbsminderungsrente oft nicht aus, um den Lebensunterhalt im Ernstfall zu sichern. Der Abschluss einer BU kann bei der LV 1871 sogar möglich sein, wenn bereits ein Burnout diagnostiziert wurde. Mit dem Tool Quick-Risk können vorab einige wenige Fragen zur Krankheitsgeschichte beantwortet werden und der potentielle Versicherungsnehmer erhält eine unverbindliche Ersteinschätzung, ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung möglich ist oder nicht.

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