Sterbegeldversicherung
Im Falle eines Todes gibt es für Angehörige keine staatliche Unterstützung mehr. Wer für seine eigene Bestattung spart, schließt oftmals im Vorfeld eine Sterbegeldversicherung ab. Auf diese Weise kann auch mit einem kleinen Budget ein würdevolles Begräbnis geschaffen werden.
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Kaum jemand denkt gerne an seinen eigenen Tod. Dennoch ist dieses Thema wichtig, um Angehörige nicht mit immensen Kosten allein dastehen zu lassen, sobald der Ernstfall eintritt. Um ein würdevolles Begräbnis zu ermöglichen, sind schnell mehrere Tausend Euro für die Beerdigungskosten nötig. Doch wer zahlt die Beerdigung? Keine einfache Antwort, da oft kein Geld für die Beerdigung übrig ist. Damit im Ernstfall für die Beerdigung eine Kostenübernahme erfolgen kann, ist eine Sterbegeldversicherung ratsam. Wenn sonst die Beerdigungskosten Geschwister, Eltern oder Kinder zahlen müssten, kann bei Vorhandensein einer Sterbegeldversicherung die im Todesfall ausgezahlte Versicherungssumme dafür verwendet werden.
Wer die Beerdigungskosten abgesichert haben möchte, sorgt mit einer Sterbegeldversicherung vor. Die LV 1871 bietet hierfür mehrere Tarife an, unter anderen:
Welche konkreten Beiträge für eine Sterbegeldversicherung fällig werden, kann mittels Online-Rechner überblickt werden.
Welche Geldmittel schlussendlich für eine Beerdigung nötig sind, hängt von der Ausführung ab. Zu beachten sind zahlreiche Einzelposten.
Behörde und Urkunden |
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Kommt es zu einem Todesfall, werden gewisse Gebühren fällig, unter anderem für Urkunden. |
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Beschreibung: | Kosten: |
Leichenschau und Totenschein | 103 bis 265 Euro |
Originale Ausführung einer Sterbeurkunde | Etwa 10 Euro + 5 Euro für weitere Ausführungen |
Friedhof und Grab |
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Was kostet ein Begräbnis im Detail? Diese Frage wird in diesem Abschnitt beantwortet. Wichtig ist allerdings, dass selbst diese Kosten noch längst nicht alles sind, was finanziell zu einer Beerdigung dazugehört. | |
Beschreibung: | Kosten: |
Dreitägige Aufbahrung und Kühlzellen | 60 bis 150 Euro |
Beisetzungsgebühr | 100 bis 1.500 Euro |
Nutzung der Trauerhalle | 30 bis 500 Euro |
Grabnutzungsgebühr: Hierbei kommt es darauf an, welche Grabform gewählt wird. Die preiswerteste Variante ist ein anonymes Urnengrab, die teuerste Wahl ein Erdwahlgrab. |
400 bis 2.500 Euro |
Einäscherung im Krematorium | 150 bis 500 Euro |
Was kostet eine Bestattung über ein Institut? |
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Auch bei diesem Posten kommt es individuell darauf an, wie einfach oder gehoben eine Beerdigung ausfallen soll. Viele Personen fragen sich: „Was zählt zu den Beerdigungskosten?“ Fakt ist, dass sich der Part des Bestattungsinstitutes in folgende Abschnitte unterteilt. | |
Beschreibung: | Kosten: |
Sarg | 500 bis 5.000 Euro |
Urne | 100 bis 750 Euro |
Kissen, Polster und Decken | 30 bis 250 Euro |
Totenbekleidung | 30 bis 130 Euro |
Hygienische Versorgung | 50 bis 250 Euro |
Ankleiden und Einbetten | 50 bis 150 Euro |
Überführung | 110 bis 260 Euro |
Aufbahrung | 80 bis 500 Euro |
Formalitäten und Verwaltung | 75 bis 300 Euro |
Grabstein |
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Dieser Posten wird häufig unterschätzt, stellt aber tatsächlich oftmals die größte finanzielle Belastung dar. |
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Beschreibung: | Kosten: |
Grabstein oder Grabmal | 450 bis 5.000 Euro |
Inschrift (30 Buchstaben) | 200 bis 1.350 Euro |
Grabeinfassung | 500 bis 2.800 Euro |
Transport | ca. 50 Euro |
Dieser gesamte Kostenblock ist sehr variabel, da die Wünsche über das nötige Budget entscheiden. Mit mindestens 1.500 Euro ist in jedem Fall zu rechnen, nach oben hin sind den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. |
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Sonstige Kosten |
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Die weiteren Kostenpunkte sind je nach Beerdigung und Trauerfall verschieden. Auch diese Beträge können sich summieren, sodass die finanzielle Belastung schnell problematisch wird. Da die Beerdigungskosten nicht vom Sozialamt übernommen werden, müssen Angehörige die Beiträge selbst aufbringen. | |
Beschreibung: | Kosten: |
Friedhofsgärtner | 80 bis 650 Euro |
Floristen | 130 bis 650 Euro |
Kirche, Trauerredner, Todesanzeige, musikalische Gestaltung, Leichenschmaus, Trauerkafee | 425 bis 3.450 Euro |
Sterbegeld Basis & Sterbegeld Plus
Tarif 1
Tarif 2
Unsere Empfehlung
Eintrittsalter
40 Jahre bis 90 Jahre
40 Jahre bis 90 Jahre
Beitragszahlung
bis 85 Jahre
bis 85 Jahre
Lebenslange Absicherung
Versicherungssumme
1.500€ bis 12.500€
1.500€ bis 12.500€
Ohne Gesundheitsprüfung
Volle Leistung ab
24-36 Monaten
12-36 Monaten
Erbrechtsberatung
Doppelte Leistung bei Unfalltod
Optional: Digitaler Nachlassplaner
Da eine Bestattung viele Einzelkosten nach sich zieht, ist eine gute Planung wichtig. Die Übernahme der Bestattungskosten erfolgt durch die Hinterbliebene oder Erben, wenn keine Sterbegeldversicherung vorliegt.
Im Internet finden sich Bestattungsplaner, mit denen sich (abhängig von den eigenen Wünschen) die nahezu exakten Beträge kalkulieren lassen. Angehörige haben die Wahl, die Kostenpunkte und deren Ausführung alleine zu organisieren oder wahlweise ein Bestattungsunternehmen zu beauftragen. Dieses kümmert sich um viele organisatorische Abläufe, beispielsweise rechtliche Fragen, Todesanzeigen, Urkunden und mehr.
Versicherungen
Vor Versicherungsabschluss kann man einen Sterbegeld-Rechner nutzen oder sich von einem Experten beraten lassen.
Versicherungen
Es gibt am Markt eine Vielzahl unterschiedlicher Sterbegeldversicherungen mit und ohne Gesundheitsprüfung für Personen von 18 bis 90 Jahre. Da ist es nicht leicht, die passende Sterbegeldversicherung zu finden.
Versicherungen
Alle Infos zur steuerlichen Behandlung von Sterbegeldversicherungen.
Versicherungen
Einige haben eine Wartezeit bis zur Auszahlung der vollen Versicherungssumme. Andere Anbieter verzichten auf eine Wartezeit.
Versicherungen
Häufige Fragen und ihre Antworten rund um das Thema Sterbegeldversicherung
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